Beat Richner war ein Schweizer Kinderarzt und Cellist, der vor allem für seine humanitäre Arbeit in Kambodscha bekannt war. Er wurde am 13. März 1947 in Zürich geboren und verstarb am 9. September 2018 in Zürich.
Richner gründete die Organisation "Kinderhilfe Cambodge" (später umbenannt in "Kantha Bopha Foundation"), die medizinische Versorgung für bedürftige Kinder in Kambodscha bietet. Er eröffnete mehrere Krankenhäuser, darunter das Kinderkrankenhaus Kantha Bopha in Phnom Penh und weitere in Siem Reap, Battambang und Sisophon. Diese Krankenhäuser haben dazu beigetragen, die Kindersterblichkeitsrate in Kambodscha signifikant zu senken.
Neben seinem medizinischen Engagement war Richner auch als Musiker aktiv. Er spielte regelmäßig als Cellist im Zürcher Tonhalle-Orchester und organisierte Benefizkonzerte, um Geld für seine medizinischen Projekte zu sammeln. Er trat auch unter dem Namen "Beatocello" auf und veröffentlichte mehrere Alben.
Richner erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für seine humanitäre Arbeit, darunter den Albert-Schweitzer-Preis und den Martin Ennals Award for Human Rights Defenders. Sein Engagement und seine Hingabe für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Kindern in Kambodscha haben ihn zu einer respektierten Persönlichkeit gemacht.
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